Wer sind wir?
Das depa-Netzwerk wurde von Dresdner Arbeits- und OrganisationspsychologInnen gegründet.
Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Ansätze psychologischer Arbeitsgestaltung bekannt und einem breiten Anwenderkreis zugänglich zu machen. In unsere Arbeit gehen die Erkenntnisse der Handlungsregulationstheorie von Prof. Dr. Winfried Hacker und die Forschungs- und Gestaltungsansätze der Stress- und Belastungsforschung von Prof. Dr. Peter Richter ein. Analyse – Bewertung - Gestaltung ist der Dreisatz erfolgreicher psychologischer Arbeitsgestaltung. Verhaltens – und Verhältnisprävention gehen dabei Hand in Hand. Mit depa bieten wir eine Kompetenzplattform für Unternehmen, die Arbeit gesund gestalten wollen.
Das depa-Team stellt sich vor
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Dr. Uwe Debitz | novaworx Ich bin Arbeits- und Organisationspsychologe. In der Zeit meines Studiums an der Technischen Universität Dresden bin ich das erste Mal mit der Herangehensweise der sog. Dresdner Schule vertraut gemacht worden: grundlagenbasierte Analyse, Bewertung nach nachvollziehbaren Maßstäben und die partizipative Ausarbeitung von Gestaltungsmöglichkeiten. Während meiner anschließenden Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dresden konnte ich selbst aktiv an der Umsetzung dieses Konzeptes mitwirken. Neben der Projektarbeit, der Vermittlung von arbeitspsychologischen Verfahren und Methoden an die Studierenden habe ich auch an der Entwicklung zahlreicher arbeitspsychologischer Instrumente mitgewirkt. |
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Dr. Sigrun Fritz | meer-wert Ich bin Arbeits- und Organisationspsychologin, weil ich zu gesundheitsförderlichen Arbeitsbedingungen, wirksamem Verhalten und hilfreichen Sichtweisen beitragen möchte. |
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Dirk Frömmer | Management Innovation Dresden Ich bin Arbeits- und Organisationspsychologe und seit über 10 Jahren als Berater und Trainer für Organisationen und Unternehmen verschiedenster Branchen tätig. Was mich an meiner Arbeit als Berater immer wieder fasziniert, ist die Vielfalt an Arbeitswelten, die mir begegnen. Jede Unternehmenskultur ist auf ihre Weise einzigartig, und so ergibt sich in Projekten die Herausforderung, „situationssensibel“ zu arbeiten: manchmal braucht es kritische Fragen, manchmal Zurückhaltung, manchmal klare Standards, manchmal Raum für Kreativität… |
Bild © P. Georgi |
Cornelia Maria Fußy | reSOURCE Dresden GmbH Ich wurde Arbeitspsychologin, weil wir einen großen Teil Lebenszeit im Arbeitskontext verbringen und diese Zeit sollte bei aller Anstrengung vor allem Spaß machen. |
Bild © P. Georgi |
Anna Georgi | reSOURCE Dresden GmbH Ich bin Dipl. Kommunikationspsychologin und systemische Therapeutin (DGSF) und moderiere aktuell in mehreren Unternehmen die Lösung von Konflikten. Ergebnis ist nicht nur eine tragfähige Lösung. V.a. entlastet der strukturierte Klärungsprozess die Beteiligten. |
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Robert Gründler | WissensImpuls Ich bin Arbeits- und Organisationspsychologe, weil ich gern mit Entscheidern gemeinsam für Veränderungen begeistere. Das erreiche ich durch Dankbarkeit und Offenheit für verschiedenste Sichtweisen. Meine Arbeit ist seit über 10 Jahren durch Beratungen und Trainings mit dem Schwerpunkt Sicherheit und Gesundheit geprägt. Das bedeutet für mich, eine Kultur zu implementieren, die Vertrauen und einen offenen Umgang mit Fehlern bietet. Das zeichnet mich aus: Auf andere Menschen zuzugehen, in internationalen Projekten verschiedene kulturelle Sichtweisen zu berücksichtigen und immer wieder gemeinsam mit anderen neue Wege zu gehen. Und selbst „am Tellerrand“ ist für mich noch nicht Schluss, denn auch Videodreh und Storytelling sind ein fester Bestandteil meiner Arbeit. |
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Anja Hubrich | novaworx Ich bin seit 2008 Diplompsychologin im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie. Zusammen mit meinen Kollegen bei novaworx führen wir mit Unternehmen und Institutionen die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung durch, aber auch Mitarbeiterbefragungen zu vielfältigen Themen genauso wie die Moderation von Workshops. |
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Dr. Ulla Nagel | Dr. Ulla Nagel GmbH Personal- und Unternehmensentwicklung Ich bin Diplompsychologin mit spezialisierter Ausbildung im Fach Arbeits- und Ingenieurpsychologie. Vor 28 Jahren habe ich meine Firma, die Dr. Ulla Nagel GmbH, gegründet. Wir sind 6 Kolleginnen, die sich dem Feld der Personal- und Unternehmensentwicklung verschrieben haben. Unsere Expertise liegt in der Gestaltung gesunder motivierender Arbeitswelten. Wir begleiten Führungskräfte und Mitarbeiter*innen bei der Gestaltung einer wertschätzenden Beziehungskultur, die wiederum auf motivations- und leistungsförderliche Strukturen, Prozesse und Bedingungen fußt. Ich übernehme in IFPA Aufgaben im Modul E: Arbeits- und Organisationsanalyse, weil ich Ihnen die methodischen Ansätze der Arbeitspsychologie nahebringen möchte. Ich stelle Ihnen u.a. das von uns gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft ETEM entwickelte psy.Res®- Verfahren vor. Es verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz für die Gestaltung gesunder Arbeit. |
Bild © P. Georgi |
Reva Pasold | reSOURCE Dresden GmbH Ich bin Fachpsychologin für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie (BDP / DGPs). Ich wurde Arbeitspsychologin, weil ich es sehr sinnvoll finde, Arbeit gut zu gestalten: motivierend, leistungs- und lernförderlich. Was dazu nötig ist, ist gut erforscht. Die Kunst ist, dies auf die jeweilige Tätigkeit und Organisation anzuwenden. Dieser gemeinsame kreative Prozess macht Spaß! Was ist mein aktuelles Projekt? An einer Hochschule geht es aktuell um vereinfachte Verwaltungsprozesse und eine offene Kommunikation – trotz Ressourcenkonflikten und unterschiedlicher Zukunftsvorstellungen. Ich stehe hinter IFPA… Arbeitspsychologisches Wissen sollte nicht länger Geheimwissenschaft von Psycholog*innen sein. Es gehört in die Hände all‘ derer, die die Arbeitsprozesse in Unternehmen und Verwaltungen gestalten: Softwareentwickler, Anlagenbauer, Führungskräfte, Organisationsentwickler*innen... |
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Annika Piecha | Selbstständig tätig Als Arbeits- und Organisationspsychologin bin ich überzeugt, dass Arbeitsbedingungen, Prozesse und Strukturen stetig entwickelt werden müssen, um Leistung und Gesundheit in Unternehmen zu fördern und so aktuelle und künftige betriebliche Herausforderungen erfolgreich bewältigen zu können. Entwicklung bedeutet für mich Veränderung genauso wie zielgerichtete Stabilität. Mit Unterstützung einer Vielzahl an Unternehmen verschiedenster Branchen forschte ich über 10 Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Dresden zu leistungs-, lern- und gesundheitsförderlicher Arbeitsgestaltung und zu Organisations-, Team- und Personalentwicklung und transferierte die Ergebnisse zur Anwendung in die betriebliche Praxis. Unternehmen bei der Lösungsfindung für ihre betrieblichen Herausforderungen wissenschaftlich fundiert zu unterstützen, ist eine große Bereicherung für mich, die ich seit 2010 auch in selbstständiger Tätigkeit umsetze. |
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Katharina Roitzsch | novaworx Was gibt mir in meiner Arbeit als Arbeits- und Organisationspsycholog*in am meisten Sinn? |
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Roland Schulz | WissensImpuls Ich bin Arbeits- und Organisationspsychologe, weil ich gern Menschen voranbringe und gute Arbeitsbedingungen dafür unerlässlich sind. Ein stetes Hinterfragen hilft mir dabei, diese Ressourcen aufzuzeigen. Meine Arbeit ist seit über 10 Jahren durch Beratungen und Trainings geprägt, in denen das korrigiert werden soll, was die Arbeitsbedingungen auf den ersten Blick nicht bieten. Mein Ansporn ist es, Menschen neue Wege aufzuzeigen und Möglichkeiten zu schaffen, das Beste aus sich und Ihrer Situation herauszuholen: Statt der Beschwerde über fehlendes Feedback durch die Führungskraft, steht nachher die Initiative, selbst nach Feedback bei der Führungskraft zu fragen. Und nicht allzu selten mündet dies dann doch wieder in einer Veränderung von Arbeitsbedingungen für alle – quasi „von hinten durch die Brust ins Auge“. |
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Dr. Judith Trarbach | Management Innovation Dresden Ich arbeite gern mit Menschen und ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Perspektiven. Neue Menschen treffen heißt für mich, offen für andere Blickwinkel und sensibel für Emotionen und Umstände zu sein. Bei der Arbeit begleitet mich das Ziel, durch gemeinsame Reflexion und Beratung sowie neue Impulse einen nachhaltig spürbaren Einfluss auf die Arbeitsbedingungen und das Miteinander meiner Kunden zu nehmen. Mit fundiertem Know How aus der Arbeits- und Organisationspsychologie möchte ich Entwicklungsprozesse anstoßen und langfristig in Bewegung halten. Dies gilt auch für meinen Beitrag bei der Intensivfortbildung für Psychologische Arbeitsgestaltung zum Thema Projektmanagement: Ich biete Unterstützung, aus Wissen einen lebendigen Prozess zu machen. |
Wissenschaftlicher Austausch
Wir stehen in kontinuierlichen wissenschaftlichen Austausch mit
- Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA
- TU Dresden, Fachrichtung Psychologie
- Hochschule Zittau/Görlitz, Professur Organisationspsychologie
- Westsächsische Hochschule Zwickau, Professur für Gesundheitsförderung und Prävention
- Institut Arbeit und Gesundheit (IAG)
- Unfallkasse Sachsen
- Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg, Institut für Psychologie